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Mein Lieblings-Thema

Zuerst war wohl die Liebe zum Essen da. Die hat mein Vater geweckt, der jeden Abend, wenn er von der Arbeit nach Hause kam, für die Familie gekocht hat. Bodenständiges, schwäbisches Essen – frisch und handgemacht. Grüne Krapfen, Reibedatschi, Kässpätzle oder Schweinbraten standen auf dem Speiseplan. Einfach und herrlich.

Während des Studiums erlebte ich dann eine kulinarische Offenbarung, als ich in meinem Ausbildungsbetrieb beim damaligen Koch des Jahres (1990, Gault Millau) in einem Sternerestaurant arbeitete. Albert Bouley stand für die euro-asiatische Küche – für mich damals einfach nur unfassbar gut und außerirdisch kreativ. Da fing das an mit meinem Kochbuch- und Rezepte-Tick. Der hat bis heute angehalten…

Es kam was kommen musste, ich fing an zu kochen. Und da ich so viel ausprobieren will, koche ich das Meiste immer nur einmal. So kann sich auch keiner beschweren wenn was daneben geht… das gibt es eh nicht mehr.

 

So richtig kulinarisch ausgelebt habe ich mich dann in meiner Zeit, in der ich in der Ankermühle über      9 Jahre ein Slow Food Restaurant geführt habe. Heute koche ich für die Familie, für Freunde und ab und an auch für Gäste oder mit Gästen.

 

Ich habe mir vorgenommen, an dieser Stelle das ein oder andere Rezept vorzustellen, mein neuestes oder alt-geliebtes Kochbuch zu präsentieren oder einfach über kulinarische Dinge zu schreiben. Mal sehen, was im Laufe der Zeit daraus so alles entsteht. Guten Appetit!

                                           Ihre Birgit Hüttner

Ein Leben ohne Feste ist wie ein weiter Weg ohne Wirtshäuser.

Demokrit

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